In meinem Job tat ich einiges dafür.
Die Komfortzone kann so herrlich bequem sein, aber vor allem gibt sie mir viel Sicherheit.
Es bedeutet erstmal Überwindung diesen vertrauten inneren Platz zu verlassen.
Als es dabei um meinen Job ging, war es jedoch weit mehr als nur den inneren Schweinehund zu überwinden.
Ich kämpfte schon seit 2 Jahren mit wachsender Unzufriedenheit. Ich konnte mir trotzdem nicht vorstellen, die Firma zu verlassen. Ich war ihr sehr verbunden. Die Menschen, mit denen ich seit
vielen Jahren zusammengearbeitet habe, waren mir wichtig.
Zu der Komfortzone mischten sich aber vor allem meine (Existenz)Ängste.
Und doch schien es, dass etwas irgendwo tief in mir gerne ein Risiko eingehen wollte, neugierig und bereit war für Veränderung!
💥Und diese Möglichkeit öffnet das Resonanzfeld: Meine Firma verkündete, dass 20% der Stellen abgebaut werden müssten.
🤦♀️Hätte ich es doch bloooß nicht zu mir gerufen … Komfortzone ade´.
Zum ersten Mal hatte ich echt Angst meine Arbeitsstelle zu verlieren.
Ich sehnte mich kolossal nach der vertrauten Sicherheit zurück.
❌Ich wollte die Veränderung, aber am liebsten wäre ich in meiner Unzufriedenheit stecken geblieben. Sie fühlte sich so vertraut und vor allem sicher an.
❗Hat ein bisschen gedauert, aber irgendwann wurde mir klar, dass das, an dem ich festhalten wollte, nicht mehr existierte und nicht mehr meine Sicherheit bedeutete.
🫶Mit dieser Klarheit in mir konnte ich dann auch meinen Ängsten begegnen und die Chance in dieser Krise erkennen, neue Wege, Möglichkeiten, Potentiale.
Die Moral von der Geschicht?
👉Eine Komfortzone kann sich noch so kuschelig anfühlen wie auf dem Foto – darunter verbergen sich immer Potentiale, die du vielleicht nie entdecken wirst, wenn du nicht bereit
bist diese Sicherheitszone wenigstens ab und an zu verlassen.
Du kannst sie täglich im Kleinen erweitern.
Diese Alpaka Dame ist besonders. Sie öffnet ihre „Komfortzone“ für Menschen. Alpakas lassen sich von Fremden nicht streicheln.
Aber Baxter liebt es – WENN sie vorher um Erlaubnis gefragt wird.
Ich ging dafür auf sie zu, und sie schaute mir lange in die Augen. Allein das ist beeindruckend und Herz berührend.
💝Sie stand dann auf und kam auf mich zu. Ihr Zeichen: Lass uns kuscheln! Ich muss nicht erwähnen, dass ich nie mehr gehen wollte …
Was tut ihr, um eure Komfortzone nicht zu verlassen?
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